Aktuelles

In den vergangenen Wochen und Monaten arbeitete das Architekturbüro Lenz+Lenz aus Leipzig intensiv an der Erarbeitung einer 3D- Visualisierung der Klosterkirche St. Marien. In einem Film kann man die heute noch in Bereichen erhaltene Kirche wieder in ihrer ursprünglichen Form und Gestalt erleben. In einem virtuellen Rundgang wird dem Besucher des Museums das Bauwerk in seinen Veränderungen vom 10. Jahrhundert bis heute nahe gebracht.
Aufgrund des Lockdowns kann die offizielle Präsentation des Films nicht wie geplant jetzt, sondern erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.
Wir werden rechtzeitig den entsprechenden Termin bekannt geben.

Das Museum bleibt Aufgrund der aktuellen Eindämmungsverordnung voraussichtlich April 2021 leider geschlossen.
Anfragen für Führungen können wir momentan nur über Email annehmen.

Wir bitten um Ihr Verständnis und hoffen Sie bald wieder begrüßen zu dürfen.

Herbst 2020

 

Die weiterführenden Untersuchungen im EG des Hauses Münzenberg 5 erbrachten spannende Befundlagen: So konnten bislang 2, möglicherweise sogar 3 Grablegen – sog. Kopfnischengräber -  aufgedeckt werden, die  unmittelbar an der Nordwand der Klosterkirche eingebracht sind. Hier handelt es sich um bereits durch spätere Ein- und Umbauten stark gestörte Anlagen, die auf das ausgehende 10. bis 12. Jh. weisen. Die aufgedeckten Baubefunde (Pfeilervorlagen, Gipsestrichböden und Fundamenten) im Bereich des Münzenberges 5 können einer erheblichen Erweiterung unserer Kenntnisse zum Aussehen der Klosteranlage im Mittelalter führen.

Fotos und Kartierung: Dr. Oliver Schlegel


Über das gesamte Jahr 2020 fanden Sanierungsarbeiten im Haus Münzenberg Nr. 5 statt.

Durch den Erwerb des Gebäudes durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz konnte damit ein weiteres Joch des Erdgeschossbereichs des Westwerks in das Museum integriert werden. Die Arbeiten werden durch die Jugendbauhütte Quedlinburg durchgeführt.

Fotos: Elmar Egner


13.09.2020

 

 

Tag des offenen Denkmals

Auch wenn es in diesem Jahr keinen offiziellen Tag des offenen Denkmals gab, haben wir es uns trotzdem nicht nehmen lassen, das Museum für Besucher zu öffnen. Zum Innehalten gab es auch ein wenig musikalische Untermalung durch Herrn Rust in der Ostkrypta.

 


05.09.2020
Am Samstag 05.09.2020 konnten wir den mit 10.000 € dotierten Sonderpreis des
Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung
gemeinsam mit der Quedlinburger Tourismus und Marketing GmbH (QTM) entgegen nehmen.
Das Preisgeld wird für die Erstellung eines Films für das
Museum Klosterkirche St. Marien
verwendet. Wir möchten die Entwicklung vom ottonischen Bau über spätgotische Erweiterungen bis hin zur Überbauung mit Wohnhäusen erlebbar machen. Gleichzeitig soll ein neues Modell und eine Computersimulation der Klosterkirche entstehen.
Wir danken der QTM für eine fortwährend gute Zusammenarbeit und der
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
für die finanziellen Möglichkeiten zur Sanierung des Ensembles auf dem Münzenberg sowie dem Wirtschaftsministerium und dem Landestourismusverband für die Überreichung des Sonderpreises!
Bild links oben.
(v.l.n.r.: Dr. Dorothe Trouet (DSD) | Frank Sacher (Museumsverein) | Prof. Behrens (Gründer der Stiftung Klosterkirche St. Marien auf dem Münzenberg) | Rainer Mertesacker (DSD) | Doreen Walter (QTM GmbH) | Marion Goldbeck)
Foto
Elmar Egner

Corona Pandemie

 

Bundesweit mussten Aufgrund der Coronapandemie alle Museen geschlossen werden.

Natürlich war auch unser Museum dadurch betroffen. Von Mitte März bis 08.05.2020 war es uns leider nicht gestattet, Gäste bei uns begrüßen zu dürfen.

02.02.2020

 

Am 02.02.2020 endete die Sonderausstellung "919-Plötzlich König-Heinrich I. in Quedlinburg und "Am Anfang war das Grab" und damit auch die Teilnahme unseres Museums als Korrespondenzstandort.

 

21. und 26.12.2019

 

Am 21. und 26.12.2019 waren wir Gastgeber von zwei hervorragenden Aufführungen von "Das Marien-Leben" von Rainer Maria Rilke.

Herr Arnold Hofheinz, Martin Orth und Anja Herbener verzauberten in der wunderbaren Atmosphäre der Ostkrypta ein begeistertes Publikum!

24.05.2019

 

In der vergangenen Woche wurde durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ein Leitsystem und weitere Informationstafeln in unserem Museum installiert.
Diese dienen der besseren Orientierung und der vertiefenden Informationsvermittlung.

19.05.2019

 

Endlich ist es soweit.

Mit einem Festakt begann die Eröffnung der Sonderausstellung "919-Plötzlich König-Heinrich I. in Quedlinburg und Am Anfang war das Grab" auf dem Stiftsberg in Quedlinburg.


Mit den Quedlinburger Korrespondenzorten St. Wiperti, St. Marien auf dem Münzenberg und St. Cyriakus in Gernrode freuen wir uns auf reges Besucherinteresse.
Es gibt aber noch weitere Korrespondenzorte. Welche das sind, erfährt man bei uns im Museum! 


12.04.2019

 

Am vergangenen Freitag 12.04.2019 wurde unserem Museum eine große Ehre zuteil.
Der vielen Quedlinburgern als Stadtführer und Nachtwächter bekannte Herr Rüdiger Mertsch, hat im Rahmen einer kleinen Feierstunde sein privates Archiv dem Museumsverein übergeben.
Diese wahrscheinlich größte und umfangreichste private Sammlung rund um das Thema Münzenberg wird nun Teil unseres Museumsarchivs. Nach der entsprechenden Iventarisierung kann diese Sammlung, nach entsprechender Voranmeldung, bei uns im Museum eingesehen und für wissenschaftliche Arbeiten genutzt werden.
Wir danken Herrn Mertsch für diesen Vertrauensbeweis und wünschen Ihm noch viele glückliche, gesunde und schaffensreiche Lebensjahre.


28.03.2019

 

Am heutigen Tag wurde vom Team der Harzer Wandernadel der Stempelkasten für den "Harzer Klosterwanderweg" installiert.

 

Die Saisoneröffnung der Harzer Wandernadel findet am Sonntag, dem 28. April, auf dem Marktplatz der Welterbestadt Quedlinburg statt. Ab diesem Tag kann gestempelt werden!

Wir freuen uns auf regen Zuspruch der Stempelenthusiasten.

Vielen Dank an das Team der Harzer Wandernadel!

25.03.2019

 

Heute Vormittag fand der Frühjahresputz an unseren Grablegen und der Aufbau unseres Kopfnischengrabes statt. Dieses wurde Ende des vergangenen Jahres aus dem Archiv des Landesamtes für Archäologie und Denkmalpflege an seinen Fundort zurückgeführt.


Korrespondenzstandort zur Sonderaustellung

 

"Am Anfang war das Grab" in der Stiftskirche St. Servatii und "919- plötzlich König, Heinrich I. in Quedlinburg" im Schlossmuseum.

Ab 19.05.2019 sind wir Korrespondenzstandort für die Sonderaustellungen im Festjahr 2019.

Aus diesem Grund werden wir vom 19.05.2019 bis 02.02.2020 unsere Öffnungszeiten an die der Stiftskirche St. Servatii und denen des Schlossmuseums angleichen.

 

Mai - Oktober

Dienstag - Sonntag/ Feiertagen 10:00 - 18:00 Uhr

Montag Ruhetag

                                                                                                                      November - Februar

                                                                                                                      Dienstag - Sonntag/ Feiertagen 10:00 - 16:00 Uhr

                                                                                                                      Montag Ruhetag

 

                                                                                                                      Das Museum ist am 24./ 25./ 26.12.2019

                                                                                                                      und am 01.01.2020 geschlossen.

2018

20.11.2018 Einbruch!

 

In der vergangenen Nacht wurde in unser Museum Klosterkirche St. Marien auf dem Münzenberg eingebrochen. Die Diebe plünderten die Spendenkasse. Neben den durch den Einbruch entstandenen Sachschäden wurden Spenden in Höhe zwischen 600 und 1000 € gestohlen.
Der Vorsitzende des Museumsvereins Herr Sacher lobt für sachdienliche Hinweise die zur Ergreifung des oder der Täter führen eine Belohnung von 200 € aus.

30.11.2018 Mitgliederversammlung

 

Am 30.11. 2018 um 19.00 Uhr findet die ordentliche Mitgliederversammlung unseres Vereins im Museum im Haus Münzenberg 16 statt.

Wir laden alle Interessierten herzlich ein.

Dreharbeiten mit dem MDR

 

Am 05.09. 2018 drehte der MDR für das beliebte Format "Wo bin ich?" eine neue Folge über den Münzenberg.

Der Beitrag wurde am 16.09. 2018 in der Sendung Sachsen-Anhalt Heute ausgestrahlt.


Tag des offenen Denkmals 2018

 

Der Tag des offenen Denkmals 2018 war auch in diesem Jahr ein sehr erfolgreicher Tag für unser Museum.

24. August 2018

 

Nun ist unser Museum auch offiziell im neuen Reiseführer "Straße der Romanik", Kulturreisen Sachsen-Anhalt im Verlag Janos Stekovics vertreten.

25 Jahre Straße der Romanik
Konzertlesung "Editha von Wessex"
Am 02.06.2018, feierten wir das 25. Jubiläum der "Straße der Romanik" und das 15jährige Bestehen unseres Museumsvereins.
Die Magdeburger Autorin Regine Sondermann und die Leipziger Querflötensolistin Brunhild Fischer gestalteten den Abend mit einer musikalischen Lesung. Es wurden Auszüge aus Frau Sondermanns Buch "Editha von Wessex-Gemahlin Ottos des Großen-Eine Königin im Mittelalter" präsentiert und von Frau Fischer musikalisch untermalt. Vielen Dank für die stimmungsvolle Präsentation!
Wir haben uns auch sehr gefreut, an diesem Abend den Oberbürgermeister der Welterbestadt Quedlinburg Frank Ruch und die Vorsitzende des Stadtrates Frau Dr. Sylvia Marschner begrüßen zu dürfen. Diese verliehen zwei unserer Gründungs- und Vereinsmitglieder, Herrn und Frau Kuntze, für Ihr Engagement den Ehrenamtstaler der Welterbestadt Quedlingburg. Auch hierfür herzlichen Dank.
Vielen Dank an Herrn Wolfgang Schilling von der Harzdruckerei GmbH für die Bereitstellung der Fotos.
Sonderaustellung
"Europäische Rosenkränze"
 
Ab sofort kann im Museum Klosterkirche St. Marien auf dem Münzenberg eine Sonderaustellung besichtigt werden, welche eine Vielzahl europäischer Rosenkränze zeigt.
Diese stammen aus der Privatsammlung Kuntze und stellen einen repräsentativen Querschnitt unterschiedlicher Formen, regionaler Ausprägungen und künstlerischer Gestaltung dar.
Von filigranen bis hin zu um den Körper zu wickelnden Rosenkränzen, aus dem Rheinland, Rom und Lourdes und vielen anderen Regionen.
 

2017

 

November 2017

 

Am 21. November 2017 erschien dieser Artikel über unser Museum überregional in allen führenden Tageszeitungen in den neuen Bundesländern.

Der Museumsverein sagt Danke an den Journalisten Christian Schafmeister, den Fotografen Andreas Stedtler und an den Chef vom Dienst Digital (MZ) - Gero Hirschelmann für den Artikel über unser Museum.
Wir hatten erst im kommenden Jahr mit der Veröffentlichung gerechnet, umso freudiger waren wir, ihn schon 2017 zu sehen.

 

 

Straße der Romanik

 

Mit Beginn des Jahres 2017 wurde die Klosterkirche St.Marien auf dem Münzenberg offiziell als Objekt in die Tourismusroute "Straße der Romanik" aufgenommen und bildet damit in Quedlinburg mit der Stiftskirche und der Krypta von St. Wiperti ein einmaliges Ensemble ottonischer Architektur.

Am 13. Juli 2017 übergab Wirtschaftsminister Armin Willingmann das Schild, welches Bauwerke auf der touristischen Route durch Sachsen- Anhalt kennzeichnet.

Frauen als Bauherrinnen der Romanik in Quedlinburg

 

23.05.2017

 

Sonderführung zum Romaniktag 2017

Anlässlich des Romaniktages des Tourismusverbandes Sachsen-Anhalt e.V. laden jährlich die Bauwerke entlang der Straße der Romanik zu verschiedenen Angeboten ein. Besucher in Quedlinburg haben in diesem Jahr am Samstag, dem 27. Mai, um 11 Uhr im Rahmen der Sonderführung „Leben, Bauen, Gedenken – Frauen als Bauherrinnen der Romanik in Quedlinburg“ Gelegenheit, gleich zwei romanische Bauwerke kennen zu lernen.

 

Die starken Frauen des Quedlinburger Damenstifts waren nicht nur Politikerinnen und Geistliche sondern auch Bauherrinnen. Noch heute zeugen romanische Kirchen in Quedlinburg eindrucksvoll vom Wirken der ersten Äbtissinnen. Nicht nur die Stiftskirche St. Servatii, sondern auch das einstige Kloster St. Marien auf dem Münzenberg stammt in seiner Planung aus Frauenhand. Es geht auf eine Gründung der ersten Äbtissin Quedlinburgs, Mathilde, Tochter Ottos des Großen, zurück.

 

Während der Sonderführung werden zwei zentrale ottonische Gründungen miteinander verbunden - die Stiftskirche St. Servatii und das Kloster St. Marien auf dem Münzenberg. Als gelernter Restaurator für Stein- und Wandmalerei ist Frank Sacher mit seiner Firma ArtTour als Stadt- und Gästeführer selbstständig tätig. Er nimmt Besucher mit auf eine spannende Tour durch die Architektur beider Bauwerke.

 

Bitte planen Sie zwei Stunden Führungsdauer ein, da ein Ortswechsel vorgenommen werden wird. Sowohl die Stiftskirche als auch die ehemalige Klosterkirche liegen auf Erhebungen. Teilnehmer dieser Sonderführungen sollten gut zu Fuß sein.

 

Treffpunkt ist die Stiftskirche St. Servatii. Von da aus geht es weiter in das Museum auf dem Münzenberg. Die Führung ist auf 20 Personen beschränkt, eine Voranmeldung ist daher wünschenswert. Die Führung kostet 12€ (erm. 9€) pro Person.

Anmeldung unter:
Stiftskirche St. Servatii
Schlossberg 1g, 06484 Quedlinburg
Tel. 03946/ 70 99 00

 

16. Mai 2017

 

Nun ist es endlich amtlich!
Die Klosterkirche St. Marien ist nun ganz offiziell Teil der "Straße der Romanik".
Herzlichen Glückwunsch auch an das Kloster Wendhusen in Thale!

2016

Fotosonderausstellung

 

Am 22.12.2016 jährte sich zum 70. mal die Rekonstruktion des südlichen Turmes der Stiftskirche St. Servatii zu Quedlinburg nach der Teilzerstörung der Türme durch amerikanischen Artilleriebeschuß 1945.
Zur Erinnerung ist ab dem 06.01.2017 im Museum Klosterkirche St. Marien auf dem Münzenberg eine kleine Fotoausstellung zu besichtigen.
Es werden, teilweise selten veröffentlichte Bilder, der Turmanlage gezeigt, die den Vorzustand, die Kriegszerstörungen und Entwürfe zur Rekonstruktion zum Inhalt haben.
Das Bildmaterial entstammt dem privaten Archiv von Herrn Rüdiger Mertsch.

 

Ausstellungseröffnung

 

Am Samstag den 17. September 2016 eröffnete die Berliner Künstlerin Sigrid Heyer im Westwerk der Kirche Ihre Ausstellung Zeit der Dämmerung mit Bildern Quedlinburger Motive.

Tag des offenen Denkmals 2016

 

Ein toller Tag des offenen Denkmals liegt hinter uns!
Trotz extremer Hitze fanden sich deutlich mehr Gäste als in den Vorjahren auf dem Münzenberg ein, so dass wir erfreulicherweise einen deutlichen Besucherzuwachs gegenüber den Vorjahren verzeichnen können.
Wir bedanken uns bei allen Besuchern, welche den Weg zu uns gefunden haben, aber auch bei allen Mitwirkenden, Mitarbeitern und Vereinsmitgliedern für ihre Unterstützung.
Ein besonderer Dank gilt dem Chellisten Herrn Rust, der uns mit seiner Musik die fantastische Akustik unserer Ostkrypta erneut deutlich gemacht hat.

2015

Neuer erster Vorsitzender

 

Auf der Mitgliederversammlung des Fördervereins am 27. November 2015 ist der bisherige erste Vorsitzende Prof. Dr. Siegfried Behrens von seinem Amt als erster Vorsitzender zurückgegtreten, um Platz für einen jüngeren Nachfolger zu machen, der dem Verein neue Impulse geben kann.

Die Versammlung wählte einstimmig Herr Frank Sacher zum Nachfolger. Herr Sacher bringt als gelernter Restaurator und selbständiger Stadtführer die besten Voraussetzungen für das Amt mit. Als Zeichen der Anerkennung seiner Verdienste um den Verein,  für das Museum und für den Münzenberg wurde Herrn Prof. Behrens von der Versammlung anschließend einstimmig zum Ehrenvorsitzenden gewählt. Herr Prof. Behrens versicherte weiterhin den Verein nach Kräften mit    Rat und Tat zu unterstützen.

Restaurierung der Ostkrypta abgeschlossen

Durch die Bemühungen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in Zusammenarbeit mit der Stadt Quedlinburg und derm Sanierungsträger BauBeCon wurde im Jahr 2014 die Sanierung des Hauses Münzenberg Nr. 2 abgeschlossen. Im Rahmen dieser Förderungsmaßnahme wurde mit den Hauseigentümern vereinbart, dass der bisher nicht öffentliche Teil der Ostkrypta der Marienkirche denkmalgerecht restauriert und den Besuchern des Museums zugänglich gemacht wird.

Während die Westkrypta steinsichtig restauriert wurde, wodurch für die Besucher die Baumaterialien und Bautechniken unmittelbar wahrnehmbar sind, wurde für die Ostkrypta durch Ergänzung der hier noch vorhandenen originalen Putzreste der ursprüngliche Eindruck des Raumes in der Zeit der sakralen Nutzung um das Jahr 1000 wieder erlebbar gemacht.

Diese unterschiedlichen Sichtweisen ermöglichen dem Besucher eine interessate Möglichkeit zum Verständ-nis des Zusammenspiels von Technik, Materialien und Wirkungen im ottonischen Kirchenbau.